Wie der Name schon sagt, bewohnt der Feldsperling landwirtschaftliche Bereiche mit Feldgehölzen, Hecken, Wiesen Weiden und Obstgärten. Leider haben sich heute unsere landwirtschaftlichen Bereiche
in eintönige Monokulturen verwandelt, deshalb leidet der Feldsperling an Nahrungs – und Brutplatzmangel und ist mittlerweile in die Dörfer und Gärten ausgewichen. Ihm fehlen vor allem Feldränder
an denen z.B. Brennessel, Vogelknöterich, Beifuß und andere "Unkräuter" wachsen, um die Sämereien zu fressen. Früher galt er bei den Bauern sogar als Schädling, weil er in großen Schwärmen
über Getreidefelder herfiel und die noch nicht geernteten Körner fraß.
Der Feldsperling ist ungefähr so groß wie eine Kohlmeise, wichtiges Erkennungsmerkmal ist der schokobraune Oberkopf und der schwarze Ohrfleck in der weißen Backe. Männchen und Weibchen sehen
(anders als beim Haussperling) gleich aus.
Sein „Tschilpen“ klingt etwas höher als vom Haussperling, der Ruf ist: „teck teck“.