Im Landkreis Starnberg gibt es nur einzelne Nachweise, u. a. im Ampermoos, in der Umgebung von Starnberg oder bei der Kiesgrube Oberbrunn. Auf ganz Bayern gesehen
ist die Art zwar verbreitet, zeigt aber einen abnehmenden Bestandstrend. Noch deutlich erkennbarer ist dieser Rückgang seit einigen Jahrzehnten in Westdeutschland und in der Schweiz. Dort wird
der Gelbspötter zunehmend durch den aus dem westeuropäischen und mediterranen Raum stammenden Orpheusspötter ersetzt, der sich immer weiter nach Nordosten ausbreitet.
(Text: Dr. Andrea Gehrold)