Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Neubau im Jahr 2021 – Metallauftriebskörper und ein Zelt

Floß im Frühjahr 2019 (Foto: LBV Starnberg)
Floß im Frühjahr 2019 (Foto: LBV Starnberg)

Die in ihrem Bestand gefährdete Flussseeschwalbe (Sterna hirundo) benötigt unbewachsene und störungsfreie Kiesinseln zum Nisten und Brüten. Solche Plätze sind sehr selten geworden. Deswegen haben Vogelschützer künstliche Brutplätze geschaffen. Zu den erfolgreichsten in Bayern zählen die Nistflöße auf dem Echinger Isarstausee, dem Ammersee und dem Starnberger See (regelmäßig über 30 Brutpaare).

 

Die Bucht von Sankt Heinrich am Südende des Starnberger Sees unterliegt ganzjährig einem Betretungsverbot. Dort wurde Ende der 1980er Jahre auf Initiative von Heribert Zintl (LBV Bad Tölz Wolfratshausen) das erste Flussseeschwalbenfloß am Starnberger See gebaut. 2008 wurde es vom LBV Starnberg durch einen Neubau ersetzt. Der Schwimmkörper aus 19 Fichtenstämmen von 18 Meter Länge trägt zwei Plattformen mit je 6,5 x 7,0 m Fläche.

 

Die Poren im Holz der Fichtenstämme hatten sich im Laufe von 10 Jahren mit Wasser vollgesogen. Die Tragfähigkeit für die Last der Plattformen war nicht mehr ausreichend. Anfang April 2019 wurde das Floß soweit ertüchtigt, dass es noch eine gewisse Zeit als Nistplatz dienen konnte.

Aluminium-Schwimmkörper für das Nistfloß (Foto: Harald Trepte)
Aluminium-Schwimmkörper für das Nistfloß (Foto: Harald Trepte)

Gleichzeitig entschloss sich der LBV Starnberg, ein neues Nistfloß herzustellen. Es sollte etwa gleich groß aber dauerhafter sein. Man entschied sich für Schwimmkörper aus Metall ohne erforderlichen Korrosionsschutz, aus Aluminium. Die vier Schwimmkörper, angeordnet als Katamaran, werden ein Deck von 9,0 x 9,0 m Fläche tragen. Alle Holzteile werden aus Lärchenholz hergestellt.  Auf die Bretter des Holzdecks wird eine Schicht von 4 cm Substrat aus Kies 4/8 mm Körnung aufgebracht.

 

Zur Ausstattung gehört eine niedrige Bordwand und der Kükenschutzzaun. Die Besiedelung durch andere Brutvögel wie Lachmöwen wird gesteuert. Da die Flussseeschwalbe erst relativ spät, Ende April, aus dem Süden zurückkehrt, wird eine Teilfläche von 3,5 x 5.0 m mit einem Zelt überdeckt und freigehalten (siehe Konstruktionszeichnung). Das Zelt wird dann nach der Ankunft der Flussseeschwalben entfernt.

 

Zur Kontrolle und Dokumentation besteht im Uferbereich ein Beobachtungsstand, der ausschließlich von der Gebietsbetreuerin, Dr. Andrea Gehrold betreten wird.

 

Für die Genehmigung der notwendigen Maßnahmen und für die Beschaffung öffentlicher Mittel waren ausreichend lange Zeiträume einzuplanen. Zu beteiligen waren das Landratsamt Starnberg für das Wasserrecht, die höhere (Regierung von Oberbayern) und die untere Naturschutzbehörde (Landratsamt Starnberg), die bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, die Fischereigenossenschaft. Alle Behörden und Beteiligten unterstützten diesen Antrag.

 

Derzeit (Januar 2021) laufen die Bauvorbereitungen. Das sind die Materialbeschaffungen und die Werkstattfertigungen. Die Umsetzung ist für März 2021 geplant. Fortsetzung folgt.

(Text: Harald Trepte)

 

25.Februar 2021

 

 

Das alte Seeschwalben-Nistfloß wurde am 25. Februar aus der Bucht vor St. Heinrich vor das Gelände des Segelclubs Seeshaupt geschleppt. Der Zeitpunkt war optimal gewählt: das Wetter war sonnig und schon recht warm, die Bucht bereits eisfrei, die Segler hatten noch Winterruhe, sodass genügend Platz zum Zerlegen des Floßes vorhanden war und die Seeschwalben würden erst in ca. 6-8 Wochen eintreffen. Bis dorthin muss das neue Floß unbedingt fertig aufgebaut und zum Liegeplatz in die Bucht geschleppt worden sein. Jetzt wird jedoch zuerst das alte Floß von Mitarbeitern der Zimmerei Greinwald erwartet, die es zerlegen werden.

 

 

 

 

Das Floß wurde mit einem Kran soweit wie möglich ans Ufer gezogen. Zuerst wurde die Nistplattform mit Kettensägen abgetrennt und mit dem Kran auf dem Gelände abgelegt. Einige Planken des Podests möchte die Kreisgruppe für den Fußboden in der Hütte auf dem gepachteten Grundstück am Wörthsee nutzen. Anschließend wurden die Baumstämme einzeln gekürzt und zum Abtransport verladen. Die Baumstämme haben sich nach 15 Jahren komplett mit Wasser vollgesogen, was ja auch der Grund war das Floß aufzugeben, es drohte unterzugehen. Das Holz ist jedoch noch nutzbar, es wird nach dem Spalten getrocknet werden und kann dann später zu Hackschnitzel verarbeitet werden.

 

 

Nachdem alle Baumstämme des Floßes gekürzt waren, konnte das Floß weiter ans Ufer gezogen werden, um nun auch die zweite Nistplattform zu zerlegen. Am Abend war das komplette Floss zerlegt und aus dem Wasser. Zum Schluss lagen noch die beiden Nistplattformen auf dem Gelände, damit die noch nutzbaren Planken herausgetrennt werden konnten. Am nächsten Tag wurden dann auch die beiden ehemaligen Nistplattformen zersägt und abtransportiert.

 

Nächste Woche werden wir auf dem gleichen Platz das neue Nistfloß aufbauen - wir berichten.

 

(Text und Fotos: Jürgen Klenk)

 

(Foto: Tobias Greinwald)
(Foto: Tobias Greinwald)

Anfang März 2021

Eine Woche, nachdem das alte Floß zerlegt worden war, wurden die neuen Aluminium-Schwimmkörper angeliefert. Wir haben uns ja gegen ein klassisches Floß mit Baumstämmen entschieden, weil die Lebensdauer solch eines Floßes doch etwas kurz ist, wie wir mit dem alten Floß gesehen haben. Das neue Nistfloß, das aus den Aluminium-Schwimmkörpern besteht, wird viel länger seinen Dienst verrichten können. Anfang der Woche wurden die einzelnen Schwimmkörper von der Zimmerern mit kräftigen Balken verbunden und darauf die Nist-Plattform errichtet. Am Donnerstag war es soweit und das neue Nistfloß konnte mit einem Kran zu Wasser gelassen werden.

Auf dem Foto sieht man gut die Schwimmkörper und die noch leere Plattform. In der nächsten Woche wird die Plattform ausgerüstet werden und wird insbesondere mit ca. drei Tonnen Kies beladen. Um die Stabilität des Flosses nicht zu gefährden, kann für diese, im wahrsten Sinne „schwere“ Arbeit, leider kein Kran genutzt werden. In den letzten zwei Wochen wurden viele hundert Sandsäcke mit Kies gefüllt. Diese Sandsäcke müssen nun am kommenden Wochenende auf das Nistfloß getragen und ausgeschüttet werden. Der Kies wird in der Mitte der Plattform verteilt, ein Randstreifen bleibt frei, und hat dann eine Stärke von ca. 2,5 cm. Dieser Kiesaufbau ist erforderlich, um von den Seeschwalben als Nistplatz angenommen zu werden.

(Text: Jürgen Klenk)

Schleppen des Floßes ans Westufer (Foto: Bernhard Döhla)
Schleppen des Floßes ans Westufer (Foto: Bernhard Döhla)

10. März 2021

 

Unsere Leute vor Ort mussten sich heute beeilen, weil für morgen Sturmböen angekündigt waren und am Steg die Gefahr bestand, dass dieser durch das große Floß beschädigt werden könnte. Die provisorischen Ankersteine hätten das Floß unter Umständen nicht halten können. Daher wurde das fertige Nistfloß in die windgeschützte Bucht von Bernried am Westufer gezogen.

 

Aber der Reihe nach. Nachdem das Nistfloß letzte Woche per Kran zu Wasser gelassen wurde, konnte diese Woche der Kies auf der witterungsbeständigen Lärchenholz-Plattform verteilt werden. Erfreulicherweise fuhr die Zimmerei Greinwald nochmals mit dem Kran vor und konnte die Bigpacks über das Nistfloß hieven, wo die Sandsäcke mit Kies dann sofort entladen wurden und der Kies auf dem Floß verteilt wurde. Dies erleichterte uns natürlich die Arbeit sehr deutlich. Die Plattform wurde dann mit einem Kükenzaun versehen, um zu vermeiden, dass die frisch geschlüpften Küken ins Wasser fallen können - auf einer natürlichen Kiesinsel würden die Küken ja lediglich „nasse Füße“ bekommen, sollten sie sich zu weit vom Nest entfernen. Um den Küken bei schlechtem Wetter einen Schutz anzubieten, wurden 30 Holzkästchen gebaut und auf dem Kies verteilt.

Foto: Klaus-Peter Hütt
Foto: Klaus-Peter Hütt

Da es auf unserem Floß in der Bucht von Sankt Heinrich so ruhig und bequem ist, machen sich gerne auch viele Lachmöwen zum Nisten darauf breit und lassen kaum Platz für die Flussseeschwalben frei. Aber nicht in diesem und den kommenden Jahren, denn heuer, zum ersten Mal in der 30-jährigen Geschichte der Floße, bekommen unsere Flussseeschwalben reservierte Nistplätze! Wir haben ein Zelt aus Drahtgeflecht in einem Holzrahmen erstellt, dieses hält eine Teilfläche für die Seeschwalben frei. Sie beginnen ihre Nisttätigkeit nämlich drei Wochen später als die Lachmöwen, die in den vergangenen Jahren dann bereits einen Großteil des Platzes in Anspruch genommen hatten. Das Zelt wird dann entfernt bevor die Flussseeschwalben ankommen. Wäre die Teilfläche annähernd waagerecht abgedeckt, würden die Lachmöven auch auf dieser Fläche nisten. Unsere Ornithologen waren der Meinung, dass 45° Neigung ausreichend steil sein sollte, um einen Nestbau zu verhindern. Das Zelt ist leicht, tragbar, wiegt weniger als 10 kg pro Teil und bietet nur einen geringen Widerstand bei Sturm.

 

Ende März wird dann das Nistfloß in die endgültige Position in der Bucht von St. Heinrich gezogen werden. Es soll dann an schwereren Ankersteinen festgemacht werden, um das neue Nistfloß auch bei starkem Sturm sicher in Position halten zu können. Hierzu muss extra ein Katamaran eingesetzt werden, der weniger Tiefgang als ein normales Boot hat und so mit den schweren Ankersteinen bis zum Nistfloß fahren kann. Damit wäre dann unsere größte Aktion der letzten Jahre zuerst einmal abgeschlossen und wir warten dann auf unsere Flussseeschwalben, die bis Anfang Mai erwartet werden.

(Text: Jürgen Klenk)

Schleppen in die endgültige Position (Foto: Jürgen Klenk)
Schleppen in die endgültige Position (Foto: Jürgen Klenk)

23.März 2021

 

Am 23. März war das Wetter gut und fast windstill, sodass das Floß von Bernried zurück in die Bucht von St. Heinrich geschleppt werden konnte. In der windgeschützten Bucht von Bernried war das Floß gut gegen den Sturm Mitte März geschützt gewesen. Die Überfahrt mit dem Nistfloß im Schlepp dauerte über zwei Stunden. Das Nistfloß wurde neben der späteren Position provisorisch verankert, um noch zwei Ankersteine von je einer Tonne Gewicht zu holen. Diese wurden mit dem Arbeits-Katamaran der Fa. Döhla exakt an der gewünschten Position abgesetzt. Zwischen insgesamt sieben unterschiedlichen Ankersteinen wurde dann das Nistfloß ausgerichtet und mit starken Ketten verankert. Als Helfer waren die ganze Zeit zwei Mitglieder des LBV mit auf dem Boot, um Herrn Döhla zu unterstützen, wenn dieser im Wasser arbeitete. Das Nistfloß ist nach WNW in die Haupt-Wetterrichtung ausgerichtet, um Stürmen bestmöglich widerstehen zu können.

 

Festlegen der Ankerlänge (Foto: Jürgen Klenk)
Festlegen der Ankerlänge (Foto: Jürgen Klenk)

 Nach einem langen Arbeitstag konnten die Arbeiten nach Sonnenuntergang abgeschlossen und von unserem Planer und Projektleiter Harald Trepte abgenommen werden - ihm gilt unser besonderer Dank! Ebenfalls danken möchten wir an dieser Stelle  Horst Guckelsberger, der sich um die Förderung durch die Regierung von Bezirk Oberbayern bemüht hat und so dieses Projekt erst ermöglicht hat. 90% der externen Kosten konnten gefördert werden. . Den zeitlichen Aufwand unserer ehrenamtlichen Mitglieder für dieses Projekt haben wir nicht exakt ermittelt, unsere Schätzungen liegen aber bei mindestens drei Monaten.

 

Das Nistfloß wartet nun auf die Ankunft der Flussseeschwalben, die Ende April bis Anfang Mai erwartet werden. Unser Geschäftstellenleiter Franz Wimmer und die Gebietsbetreuerin Dr. Andrea Gehrold werden sich nun den Flussseeschwalben und ihrem Nistfloß annehmen. Wir werden berichten. Nicht zuletzt wird es nach Ankunft unserer Flussseeschwalben einen Film über unsere Arbeit von unserem Mitglied Klaus-Peter Hütt geben, der auch im Streaming-Fernsehsender Oberland-TV (OLAtv.de) zu sehen sein wird.

(Text: Jürgen Klenk)

DANKESCHÖN.

Das neue Flussseeschwalbenfloß in der Bucht von St. Heinrich ist das gemeinsame Werk vieler Beteiligten, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich danken wollen. Von Seiten des LBV Starnberg sind vor allem Harald Trepte und Horst Guckelsberger hervorzuheben.

 

Harald Trepte, der Vater des Floßes, hat das Floß in all seinen Bestandteilen (Metall­schwimmkörper, Holzaufbau, Drahtzelt, Ankersteine) konstruiert und mit den Flussseeschwalbenfachleuten des LBV STA und der Gebietsbetreuerin sowie mit Herrn Heribert Zintl intensiv diskutiert. Am aufwändigsten war dabei das Drahtgitterzelt – zahlreiche Überlegungen waren nötig (Unterbau, Gittermaß, Edelstahlschweißgitter statt verzinktem Draht mit Aluminiumrahmen, aufgeständert gegen die Nistplätze der Lachmöwen, Steilheit des Zelts und Größe der Gitterflächen). Nach dem Abschluss der Konstruktionsarbeiten wurden von Harald Trepte die Ausschreibungen der einzelnen Gewerke gemacht. Es mussten jeweils drei Angebote für die verschiedenen Gewerke eingeholt werden – eine enorm aufwändige Arbeit. Dabei konnte er zumindest teilweise auf frühere berufliche Verbindungen bzw. Erfahrungen zurückgreifen. Nach der Genehmigung des Förderantrags durch die Regierung von Oberbayern wurde ein detaillierter Ablaufplan erstellt, der dann in der Bauphase von Harald Trepte überwacht und flexibel gehandhabt wurde. So hat er sich nicht nur als Konstrukteur, sondern auch als Bauleiter um das Floß und damit um den Schutz der Flussseeschwalbe sehr verdient gemacht. Ein ganz großes Kompliment und ein herzliches Dankeschön an Harald Trepte.

Der Neubau des Floßes hätte die finanziellen Möglichkeiten der Kreisgruppe Starnberg deutlich überschritten. Es musste also ein detaillierter Antrag auf finanzielle Förderung bei der unteren (Landratsamt Starnberg) und dann höheren Naturschutzbehörde (Regierung von Oberbayern) erstellt und begründet werden. Dabei mussten die einzelnen Teilschritte des Projektes wie Abbau des Altfloßes, Metall-Schwimmkörper, Holzkonstruktion, Zelt-Metallkonstruktion, Ankersteine (samt Tauchgängen), Floßtransport, Regiearbeiten unserer Ehrenamtler*innen, usw. exakt beschrieben und quantifiziert werden. Horst Guckelsberger hat sich um diese Aufgabe verdient gemacht. Daneben hat er bei den Diskussionen um die Konstruktion des Floßes seine Erfahrungen mit dem Bau der früheren Flösse eingebracht. Sehr wichtig waren auch seine guten Kontakte zu den Beteiligten rund um den Starnberger See.

 

Dr. Andrea Gehrold, die Gebietsbetreuerin am Starnberger See, hat bei der Konstruktion des Floßes aus ihrer Erfahrung bei der Betreuung der Flussseeschwalbenkolonie die fachlichen Vorgaben wie die Gestaltung/Größe der Nistplattform sowie die Anforderungen an das Drahtgitterzelt eingebracht. Außerdem konnte Frau Dr. Gehrold die Fischereigenossenschaft Würmsee sowie die bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen von der Notwendigkeit des Neubaus überzeugen – ebenfalls ein wichtiger Schritt für das Gelingen des Projekts. Den Berufsfischern vom Starnberger See sind wir sehr dankbar, dass sie seit nunmehr über 30 Jahren ein Nistfloss für die (fischfressende) Flussseeschwalbe in ihrem Laichschongebiet bei St. Heinrich freundlich dulden!

 
Franz Wimmer, der Geschäftsstellenleiter des LBV Starnberg, war ebenfalls an der Entwicklung der Entwürfe beteiligt und konnte seine praktischen Erfahrungen, z.B. für die Anlege- und Ausstiegstelle des Kanus einbringen.

 

Klaus-Peter Hütt, einer unserer Wasservogelzähler, war immer vor Ort, wenn Baumaßnahmen und Aktivitäten zu dokumentieren waren - mit Film und Foto. Er unterstützte z.B. beim Kies verteilen auf dem Floß, half beim Setzen der Ankersteine und dem Positionieren des Floßes. Nachdem die Flussseeschwalben das Floß Ende April/Anfang Mai in Beschlag genommen haben werden, wird er seinen Film fertigstellen. Dieser Film wird auf unserer Website und auf Oberland TV zu sehen sein. Wir freuen uns darauf!

 

Daneben waren viele Ehrenamtler*innen des LBV Starnberg beim Bau und der Dokumentation des Floßes unterstützend tätig.

 

Zu besonderem Dank sind wir den beteiligten Firmen verpflichtet:

 

 

Ganz besonders freundlich und hilfsbereit war dabei der Zimmerermeister Tobias Greinwald, der mit seinem Team das alte Nistfloß sehr sachkundig und zügig zerlegt und verwertet hat. Neben dem Aufbau der Nist-Plattform über die Metallschwimmkörper hat er uns auch bei einigen zusätzlichen Aktivitäten, wie z.B. dem Verteilen des Kieses auf der Plattform unterstützt.

 

Ebenso Bernhard Döhla mit seinem Bootsservice Döhla, der immer kurzfristig zur Stelle war, wenn die beiden Nistflöße bewegt und verankert werden mussten. Er hat auch unverdrossen Ideen entwickelt und umgesetzt, insbesondere wenn wieder mal Sturm drohte.

 

Dank gebührt dem Segelclub Seeshaupt-St. Heinrich SCSS, dessen Gelände wir zum Abbau, Aufbau und zur Ausrüstung des Nistfloßes, im Februar-März 2021 nutzen durften.

 

Last but not least danken wir der Regierung von Oberbayern für die finanzielle Unterstützung dieses wichtigen Naturschutzprojektes.

 

Die Süddeutsche Zeitung berichtet Ende März in ihrem Starnberger Lokalteil über den Bau des neuen Flussseeschwalbenflosses in der Bucht von St. Heinrich.