Bei der Programmplanung für Frühjahr/Sommer hatte sich unser Geschäftsstellenleiter Claudius Birke für die Anleitung und Bau
einer Kräuterspirale im LBV-Umweltgarten bereit erklärt.
Gesagt, getan. Die Planungen dazu gingen voran und nun galt es, das entsprechende Material heranzuschaffen. Dies war anfangs
allerdings gar nicht so einfach wie gedacht. Denn, wo bekommt man eine solch riesige Menge an geeigneten Steinen her und wie können sie transportieren werden? Schließlich sollte der Durchmesser
der Spirale etwa 2,80 Meter betragen. Ein Steinbruch im Tölzer Raum war die Lösung.
Unserem
Aufruf zur Mitgestaltung waren fünf Freiwillige gefolgt. Somit waren wir insgesamt acht hochmotivierte Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, die sich am Samstag-morgen eingefunden haben.
Nachdem die Größe abgesteckt war, ging es ans Graben und Befüllen mit den einzelnen Materialien. Als Basis und für die spätere
Drainage wurde Kies eingeschüttet, das Zentrum wurde mit ausrangierten und gebrochenen Dachplatten geschaffen.
So entstand nach und nach und mit viel Puzzle-Geschick die gewünschte Form, die im finalen Schritt mit entsprechendem Erde-Sand-Gemisch befüllt wurde. Oben angefangen mit einem hohen Sandanteil,
bis hinunter mit einer Mischung aus reiner Erde und Humus.