Weiter ging es in den Wald hinein. Dort ließen sich Rotkehlchen, Zaunkönig, Kohlmeise, Kernbeißer, Misteldrossel, Heckenbraunelle und Schwarzspecht sehen und oder hören.
Eine kleine Schleife drehend kehrten wir wieder zu den Feldern zurück. Hier hatten sich in der Zwischenzeit einige Saatkrähen eingefunden, gut erkennbar an dem federlosen Bereich direkt um den
Schnabel, der dadurch heller wirkt. Auf einem fernen Scheunendach wurde ein ungewöhnlicher Vogel vermutet. Bei genauerem Hinschauen stellte es sich als Katze auf Abwegen heraus.
Bis auf ein paar wenige Tröpfchen Regen kehrten wir trockenen Fußes und zufrieden zurück zum Startpunkt. Wir hatten einiges sehen können und in der sehr bunten Gruppe hatten sich interessante
Gespräche entwickelt. Toll war, dass diejenigen, die nur ein Fernglas dabei hatten oft durch die Spektive der „Profis“ hatten schauen dürfen.
Vielen Dank an Gerhard, der uns viel erklärt hat und viele Fragen beantwortet hat.
(Text: Jana Selzer)