Dabei ging es vor allem um Wasservögel und andere Tiere, die sich auf und in unseren Gewässern aufhalten. Schnell war den Nachwuchs-Paddlern klar: als Wassersportler muss man immer Abstand zu den
Schilfgebieten einhalten, denn hier brüten die Vögel und hier suchen sie das ganze Jahr über nach Nahrung. Außerdem sind diese Bereiche wichtig für laichende Fische und Jungfische. Auch bei den
Schutzgebieten, die mit Bojen oder Schildern markiert sind, heißt es „Stopp“ für Wassersportler, damit keine Tiere und Pflanzen gestört oder geschädigt werden.
Bei einem Ratespiel konnten die Kids seltenere Wasservogelarten wie Reiherente, Zwergtaucher und Löffelente kennenlernen. Diese Arten nutzen den Starnberger See als Rast- und Überwinterungsgebiet
und kommen erst im Herbst zu uns. Häufigere Arten wie Stockente, Schwan und Blässhuhn konnten wir sogar direkt vom Ufer aus mit Ferngläsern beobachten.