- Verwaiste Igel-Babys mit geschlossenen Augen/Ohren (tagsüber außerhalb des Nestes)
- Junge Igel, die Anfang November weniger als 500 Gramm wiegen
- Kranke und verletzte Igel
- Unterernährte Igel
- Igel, die im Winter bei Schnee und Frost immer noch aktiv sind (tagsüber unterwegs)
- sind tagsüber unterwegs
- sind mager und haben eingefallene Augen
- sitzen oder laufen apathisch
- röcheln oder sondern Schleim ab
- haben Durchfall
- haben Parasitenbefall (Maden, Flöhe, übermäßig viele Zecken)
Wenn der Igel sichtlich geschwächt ist und die oben genannten Punkte zutreffen, kontaktieren Sie einen Tierarzt oder eine Igel-Auffangstation. Insbesondere verletzte Tiere brauchen eine schnelle
medizinische Versorgung. Füttern und Abwarten ist daher nicht empfohlen.
Bitte beachten: gesunde Igel lässt man am besten in Ruhe. Sie finden sich in der Regel sehr gut zurecht, selbst im Winter.
⚠️ Rechtliches:
Igel sind Wildtiere und keine Haustiere und durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Die Aufnahme eines Igels ist nur ausnahmsweise bei verletzten oder kranken Tieren erlaubt -
danach müssen sie unverzüglich wieder freigelassen werden.
Nachfolgend einige Igelbilder (für Beschreibung Klick aufs Foto)
mit freundlicher Genehmigung von Ramona Schröppel, LBV Kreisgruppe Tirschenreuth