Es umfasst Übergangs- und Schwingrasenmoore, Kalkreiche Niedermoore, aber auch Moor- und Weichholzauenwälder. Verschiedene Ausprägungen von Buchenwäldern begleiten die Würm als ein
„Fließgewässer mit Flutender Wasservegetation“. Herausragende Arten sind Kammmolch (Triturus cristatus) und der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia).
„Die Moore und Wälder der Endmoräne bei Starnberg zählen unzweifelhaft zu den wertvollsten Naturschätzen der Region. Ihre besondere Wertigkeit liegt begründet in dem international
geowissenschaftlich („Würmeiszeit“) bedeutsamen Endmoränen- und Würmdurchbruch bei Leutstetten mit seine naturbelassenen Fließstrecken der Würm, bedeutenden Buchenwäldern, dem Nordteil des
Würmsee-Beckens und dem Leutstettener Moos mit seinem naturnahen Wasserhaushalt, den Grundwasserströmen sowie dem noch weitgehend naturnahen Charakter der Gewässer. Bestechend ist besonders im
Leutstettener Moos und der Würm entlang der hohe Vernetzungsgrad von verschiedenen Lebensraumtypen in mannigfaltiger Ausprägung“. (Aus dem Entwurf zum Managementplan 2013)