2024 wurde durch die Arbeitsgemeinschaft Starnberger Ornithologen (ASO) erstmals das Gebiet rund um die Kiesgruben St. Gilgen bei Gilching kartiert. Kiesgruben weisen zumeist eine spezielle
Avifauna auf und bieten Lebensräume, die andernorts selten geworden sind. Ziel war es, das Vorkommen wertgebender Arten zu dokumentieren und eine Übersicht des gesamten Artenspektrums zu
erstellen. Insgesamt konnten in der Zeit von Februar bis November 72 Arten nachgewiesen werden, darunter Wendehals, Dorngrasmücke, Schwarzkehlchen, Baumpieper, Gelbspötter und Neuntöter.
Uferschwalbe und Flussregenpfeifer, hierzulande typische Arten für Kiesgruben, konnten hingegen nicht festgestellt werden.
Die Ergebnisse sind in folgendem ausführlichen Bericht
dokumentiert