aktuelle Beobachtungszahlen im Jahr 2021
Die aktuellen Werte für Beobachtungen, Beobachter und beobachtete Arten für das laufende bzw. vergangene Jahr werden auf
folgender Seite dargestellt. Seit Januar 2022 werden dazu die Werte des Jahres 2021 angezeigt.
Entwicklung der Beobachter- und Beobachtungszahlen
Im Jahr 2021 wurden für den Landkreis Starnberg ca. 43.500 Beobachtungen von 308 Beobachtern im ornitho.de
registriert. Gegenüber dem Vorjahr ist das sowohl bei den Beobachtungen als auch bei den Beobachtern eine deutliche Steigerung. Gegenüber den Vor-Corona Jahren sogar eine sehr starke Steigerung.
Das ist teilweise auf Corona zurückzuführen - es wurde während der Lockdown-Phasen einfach mehr beobachtet als in den Vorjahren. Ob in den Folgejahren die Zahl der Beobachtungen weiter so
hoch sein wird oder ob sie sich wieder auf das Niveau von ca. 30.000 Beobachtungen pro Jahr einpendelt, wird man sehen.
Die hohe Zahl an Beobachtern darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass ungefähr 75% der Beobachtungen von 20 fleißigen
Ornithologen dokumentiert werden.
Jahreszeitliche Verteilung der Beobachtungen
Die Beobachtungstätigkeit der Ornithologen verändert sich im Laufe des Jahres. Naturgemäß sind die Frühlingsmonate März bis
Mai die beobachtungsintensivsten Monate. Im Sommer (Juli/August) wird relativ wenig beobachtet. Mit der beginnenden Zugsaison im September steigen dann auch die Beobachtungszahlen wieder an.
Details über die Beobachtungsdichte im Jahresverlauf der letzten jahre kann man aus nachfolgender Grafik entnehmen.
Räumliche Verteilung der Beobachtungen
Das Arbeitsgebiet der Arbeitsgemeinschaft Starnberger Ornithologen (ASO) betrifft im Wesentlichen den politischen Landkreis
Starnberg sowie den gesamten Starnberger See. Im ornitho.de wird auch der Starnberger See aus technischen Gründen als „Gemeinde“ definiert.
In untenstehender Tabelle
wird angegeben, wie sich die Beobachtungen im ornitho.de in den jahren bis 2020 auf die einzelnen Gemeinden im Landkreis
verteilen. Wenn man die Anzahl der Beobachtungen zur Größe der Gemeinden ins Verhältnis setzt, fällt auf, dass in den südwestlichen Gemeinden
Herrsching, Andechs und Tutzing sowie in der Gemeinde Wörthsee deutlich weniger Beobachtungen dokumentiert werden als in den anderen Gemeinden. In diesen Gemeinden gibt es also sicher noch
Einiges zu entdecken.