Als erstes Ziel – und Hauptziel des Tages – hatten wir das Seeholz bei Riederau auf dem Programm: Das Seeholz ist mit einer Ausdehnung von 1,5 Länge und 700m Breite ein nicht besonders großes
Waldstück, doch ist es ein besonders interessantes: Als eines der südlichsten Eichenvorkommen Bayerns wird es geprägt durch viele – zum Teil bis zu 350 Jahre - alte Eichen, ein hoher
Totholzanteil ist kennzeichnend, die absterbenden Bäume verbleiben vollkommen im Wald. So bieten abgestorbene Äste, morsche Stämme, Höhlen und Spalten vielen Tieren Nahrung und Platz zum Wohnen.
Daher ist es auch schon seit über 70 Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen!
Als erstes begrüßte uns ein Waldkauz, der sich im unbelaubten Baum noch gut beobachten ließ.
Doch schon kurz danach konnten wir unser eigentliches Zielobjekt erst hören und kurz danach auch sehen: Den Mittelspecht.