Weiter des Weges kamen neue Limikolen dazu, dass wir zuletzt 11 verschiedene Arten zählen konnten: Zwergstrandläufer, Sanderling, Sandregenpfeifer, Kiebitz, Knutt, Brachvogel, Flussuferläufer und
die schon genannten Kampfläufer, Alpenstrandläufer, Kiebitzregenpfeifer und Bekassine. Im besten Fall hatten wir 5 Arten in einem Spektivausschnitt - unglaublich.
Nahe dem Beobachtungsturm durften wir fast eine Wasserralle nach der nächsten erleben, zunächst akustisch, aber dann auch optisch direkt am Schilfrand bestens zu beobachten. Was uns verwehrt
blieb, war eine in den letzten Tagen mehrfach gemeldete Rohrdommel. Nun schon auf dem Rückweg, haben wir bei Sonnenschein noch die Aussicht vom Beobachtungsturm genießen und nochmals alle
Limikolen sehen können. Die guten Ohren unserer Spezialisten brachten noch Arten wie beispielsweise Beutelmeise oder Bergfink auf unsere Liste.
Alles zusammen, es war ein toller Ausflug, viel gesehen und gelernt und hoffentlich auch das eine oder andere behalten. Und jetzt ab und die Sonne genießen, wie es uns die Graureiher vorgemacht
haben.
Schee wars – großer Dank an Pit für die Orga und Oliver und Gerhard für ihr Wissen, das sie immer geduldig weitergegeben haben.
(Text: Ulrike Kay-Blum, Fotos, soweit nicht anders angegeben: Claudia Neumann)