Limikolenbeobachtung im Donaumoos
Nach einem Aufruf nach Exkursionsideen im ASO-Rundbrief vom Sommer 2021 hatte Oliver Focks vorgeschlagen, ins Donaumoos zu fahren, um dort unter anderem ziehende Limikolen zu beobachten. Sehr
gute Idee, die wir dann am 5. September auch umgesetzt haben.
Die Organisation gestaltete sich etwas schwierig, da die Teilnehmerzahl und die Anzahl der Autos recht volatil war. Nach einigem Hin und Her haben wir aber dann eine vernünftige Lösung gefunden,
10 Ornis fuhren mit 3 Autos Richtung Günzburg ins Donaumoos.
Zielorte für die Beobachtungen waren der Schurrsee, der Fetzer-Flachwassersee und der Mooswaldsee, alle Beobachtungspunkte liegen in der Nähe von Günzburg. Das Wetter war herrlich, ein schöner
Spätsommertag mit viel Sonnenschein. Am Schurrsee Ost gab es die ersten schönen Beobachtungen. Jede Menge Rostgänse (ein fleißiger Orni hat 95 Individuen gezahlt) und dann auch die ersten
Limikolen. Sechs Zwergstrandläufer – eine ungewöhnlich hohe Zahl. Daneben noch ein Dunkler Wasserläufer, der laut rufend ein- und wieder abflog. Sand- und Flussregenpfeifer waren nicht einfach zu bestimmen, aber am Ende waren sich alle einig, dass jeweils ein Individuum beider Arten zu beobachten war.