Den auffälligsten Eingriff aber schaffte Ludwig jun. mit dem Bagger im Nordteil der „Schießbahn“. Um
wieder kalkreich-mageren Boden zu schaffen, wurde auf ca. 500 qm sorgfältig eine dünne Schicht des Oberbodens entfernt. Damit wird dort auch in der Zukunft Lebensraum etwa für die Blauflügelige
Ödlandschrecke erhalten.
Die
Beschränkungen infolge der Covid-19-Pandemie erlaubten leider nicht, öffentlich zu den Arbeiten einzuladen. In dem weitläufigen Gelände war es
aber immerhin vertretbar, die erfahrenen Aktiven, in weitem Abstand voneinander in Eigenregie solo arbeiten zu lassen. Ihnen und besonders dem unermüdlichen Günther Paschek sei für diese intensive
Arbeit besonders gedankt. Dass die Landschaftspflege im gemeindeeigenen Teil weiterhin geleistet wurde – ebenfalls solistisch – kommt hinzu.
(Text: Horst
Guckelsberger)