Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Ramsar-Tag 2019 mit Wasservogelbeobachtung am Starnberger See

02.02.2019

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Zunächst nicht sehr einladend: Beobachtungsstelle am Platanenrondell (Foto: Horst Guckelsberger)

Trotz zunächst tristen Regenwetters hatten sich ca. 15 Besucher auf Einladung der Wasserwacht Feldafing und Dr. Andrea Gehrold, LBV-Gebietsbetreuerin Starnberger See am Platanenrondell gegenüber der Roseninsel eingefunden. Mit Fernrohren und Spektiven konnten sie unter fachkundiger Anleitung durch Dr. Gehrold, Peter Witzan und Paul Wiecha vom LBV neben Stockente, Blässhuhn, Höcker­schwan und Kormoran auch Reiherente, Tafelente, Kolbenente und Schellente entdecken, dazu die fischfressenden Arten Haubentaucher, Zwergtaucher und Schwarzhalstaucher.

 

Der 2. Februar gilt als „Ramsar-Tag“, weil  an diesem Datum 1971 im iranischen Ort Ramsar am Kaspischen Meer die dann so genannte „Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung“ vereinbart wurde. 1976 wurde auch der Starnberger See in diese Reihe von Lebensräumen zum Schutz insbesondere der ziehenden Wasservogelarten aufgenommen mit Vorgaben zu deren Schutz.

Die Wasserwacht Feldafing lud im Anschluss an die Beobachtung zu einem Gespräch bei Kaffee und Tee in ihre Rettungsstation ein, was sehr zum Wohlbefinden der Teilnehmer beitrug. Dieser Be­ob­ach­tungstermin war Teil der Veranstaltung, die am Vortag mit einem von der Wasserwacht-OG Feldafing initiierten Vortragsabend „Der Starnberger See – Einblicke in seine Natur und Geschichte“ begonnen hatte.

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Gastgeber: die OG Feldafing der BRK-Wasser­wacht mit ihrem stv. Vorsitzenden Christian Stölting (links), dazu Ramsar-Gbiets­be­treuerin Dr. Andrea Gehrold (rechts) (Foto: Dr. Markus Gschwind)

(Text: Horst Guckelsberger)