Die Idee ist, dass wir uns auf ein Gebiet konzentrieren und dieses ein Jahr lang genau anschauen. Im nächsten Jahr ist dann ein anderes Gebiet dran. Das Ganze ist als reine Freizeit-Aktivität
gedacht, ohne Zwang und finanzielle Interessen. Es sollte lediglich unser Ziel sein, die Ergebnisse nach 12 Monaten aufzuschreiben: Artenliste, evtl. auch Kommentare zu Besonderheiten oder
Empfehlungen für die Pflege. Falls sich ein paar schöne Fotos ergeben, können wir am Ende vielleicht sogar einen Vortrag zusammenstellen.
Das erste Untersuchungsgebiet ist unser Grundstück bei Kampberg, die sogenannten „Zeitlerwiesen“ . Dort gibt es artenreiche Mähwiesen –ein inzwischen
selten gewordener Lebensraumtyp, feuchte Brachen, Säume und Wald. Beobachtet wird von März 2018 bis März 2019. Es interessieren alle Artengruppen (Pflanzen, Tiere), für die sich ein Beobachter
findet.
Grundsätzlich ist das Projekt für alle Interessierten offen. Wer Fragen hat, sich für eine Artengruppe interessiert oder mitmachen mag, melde sich bitte bei Klaus Gottschaldt – gern auch, wenn
das Projekt bereits läuft. Verpflichtungen gibt es übrigens keine. Man kommt lediglich auf den Verteiler für Informationen zum Projekt, bei dem man sich jederzeit auch über https://de.groups.yahoo.com/group/zeitlerwiesen selbst anmelden kann.
Geplant sind bisher eine Vorbesprechung und eine Art „Tag der Artenvielfalt“, bei dem alle Beobachter gemeinsam auf die Untersuchungsfläche eingeladen werden. Schön wäre es, wenn wir uns auch
darüber hinaus gelegentlich gegenseitig über geplante Exkursionen informieren. Dadurch ergeben sich dann hoffentlich einige Treffen im Gelände, um mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Ansonsten sollte jeder zu den für sein Fachgebiet günstigsten Zeiten nachschauen und so oft es eben stressfrei passt. Jede einzelne Meldung hilft.